The weather is stormy, the clouds are so dark.
Pull, pull, we’d be better at home.
If we don’t pull, we’ll be food for the shark.
Pull, pull, be better at home.
The scuppers are full of the water from the deck.
Pull, pull, we’d be better at home.
If we don’t knuckle down, we’ll never come back.
Pull, pull, be better at home.
Hurry up, sailors, take down the mainsail!
Pull, pull, we’d be better at home.
Otherwise it’s our downfall they’ll bewail.
Pull, pull, be better at home.
Cause if the tall mast breaks and drags us to ground,
Pull, pull, we’d be better at home.
none of our bodies will ever be found.
Pull, pull, be better at home.
Oh Johnny, it’s true, we were never best friends.
Pull, pull, we’d be better at home.
But I’ll have one with you if this helltrip well ends.
Pull, pull, be better at home.
When I was drunk I spat three times on hell.
Pull, pull, we’d be better at home.
But now I’m scared, this will be my last farewell.
Pull, pull, be better at home.
Grollen dringt an meine Ohren, kündigt Unheilvolles an. Geht wieder heut‘ ein Schiff verloren, ins nasse Grab mit Maus und Mann?
Schon peitscht die Gischt an die Gestade, es schäumt und rollt die raue See. Geflutet sind bald Strand und Pfade. Mir graut, wenn ich das Tosen seh.
Beim Blick auf dieses Sturmgewüte denk ich an die, die rausgefahrn, und hoff‘ auf Gottes Gnad und Güte, dass er sich ihrer Seel‘ erbarm‘.
Ich dreh mich um, geh über Dünen, schnell zurück zum sich‘ren Heim. Leiser wird des Meeres Dröhnen, bald wird‘s nur noch ein Rauschen sein.
Der Weg führt mich zu einem Orte, an dem noch alte Zeugen stehn. Plötzlich höre ich die Worte, die über diese Stätte wehn:
„Refft die Segel! Holt sie nieder!“ „Auf, Matrosen, zögert nicht!“ „Sonst zerschmettert Deck und Glieder der große Schiffsmast, wenn er bricht.“
Brüllend bricht Welle auf Welle über Planken, Deck und Mann. Stehend auf des Todes Schwelle gibt ein jeder was er kann.
Der Kampf währt nun schon Stund um Stunde. Erbittert gibt man Gegenwehr. Nicht jeder schafft‘s und geht zu Grunde, sieht seine Heimat nimmer mehr.
An fernen Stränden angetrieben, sieht man oft noch großes Leid. Stets ist wer allein geblieben, Fremde geben ihr Geleit.
Kreuze zeugen schlicht hier heute, mancher war noch fast ein Kind, von letzter Fahrt jener Seeleute, die namenlos begraben sind.
– – – – –
In vielen Orten an der Nordsee gibt es diese Stätte der Heimatlosen, an denen namenlose Tote, die an die Strände gespült wurden, ihre letzte Ruhe fanden. Dieses Beispiel zeigt den „Ort“ auf Sylt, der mich zu diesem Gedicht angeregt hat. Weitere Infos dazu gibt es hier.
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